Redakteur:
Kristina
Zuletzt aktualisiert:
29.07.2023
Potenzmittel sind so alt wie das Problem selbst und Männer kämpfen seit jeher mit Erektionsstörungen in einem höherem Alter. So leidet jeder zweite über 70 Jahren und rund zwei Prozent der 20- bis 30-jährigen Männer an verschiedenen Formen der Impotenz.
Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten, um die Symptome zu lindern und die Ursachen zu bekämpfen. Da nicht jede Erektionsstörung gleich ist und das individuelle Krankheitsbild der Männer variieren kann, müssen Männer oft mehrere Mittel ausprobieren, bis sie das richtige Medikament gefunden haben. Dass es so viele Möglichkeiten gibt, ist auf der einen Seite hilfreich, doch auf der anderen Seite können so viele Angebote die Patienten verunsichern. Es gilt also sich Schritt für Schritt zu informieren und dieser Artikel wird Ihnen direkt ein Stück weiterhelfen.
Im folgenden Text wollen wir Ihnen einen Überblick über die gängigsten und in unseren Augen besten Potenzmittel in Europa geben und in einer kurzen Zusammenfassung die wichtigsten Eigenschaften aufzeigen. Zusätzlich finden Sie bei einigen der beschriebenen Medikamente auch gesundheitliche Hinweise und Ratschläge.
Die besten Potenzmittel sind in 4 Kategorien eingeteilt und werden in folgender Reihenfolge behandelt:
Die Liste der Potenzmittel ist nicht vollständig, aber sie gibt einen guten Überblick über die besten Potenzmittel mit den meisten Kundenerfahrungen.
Ratgeber rund um Potenzmittel:
Viele Männer wollen bei den ersten Anzeichen von Erektionsstörungen nicht gleich einen Arzt aufsuchen und sofort starke Medikamente nehmen. Sie probieren meistens erst in Eigenregie das Problem in den Griff zu bekommen und versuchen mit rezeptfreien oder pflanzlichen Präparaten erste Verbesserungen zu erzielen.
Dieser erste Schritt ist für männliche Patienten auch sehr einfach, denn im Internet kann man auf vielen Webseiten und Online-Shops rezeptfreie Potenzmittel und natürliche Präparate kaufen. Doch viele unseriöse Anbieter nutzen die Not und das Leiden der Männer aus und wollen schnelles Geld durch den Verkauf von falschen oder schlechten Potenzmitteln verdienen.
Doch auch bei seriösen Anbietern sollten Sie Vorsicht walten lassen. Bei vielen natürlichen Präparaten ist die Wirkung nicht wissenschaftlich bestätigt worden und sie werden oft zu teuer verkauft.
Diese pflanzlichen Mittel sind höchstens potenzfördernd und die Hersteller dürfen nicht mit einer heilenden Wirkung werben. Zumeist haben diese pflanzlichen Präparate eine allgemeine positive Wirkung auf den Körper und steigern das Wohlbefinden. Dies kann zu einer Verbesserung der erektilen Dysfunktion führen, ist aber keine Ursachenbekämpfung.
Unser Tipp: Sie können vor einem Arztbesuch rezeptfreie und pflanzliche Produkte ausprobieren, aber erwarten Sie keine Wunderheilung. Passen Sie außerdem auf, dass die Produkte legal verkauft werden und bereits gute Kundenrezensionen haben.
In der Regel sind rezeptpflichtige Potenzmittel chemisch hergestellte Medikamente mit einer starken und wissenschaftlich bewiesenen Wirkung.
Die meisten chemischen Potenzmittel werden in Pillenform angeboten und sind sogenannte Phosphodiesterase-5-Hemmer, kurz PDE-5- Hemmer. Diese sind in Deutschland und Europa verschreibungspflichtig, da es zu unterschiedlich starken Nebenwirkungen kommen kann und nicht jedes Potenzmittel für jeden Mann geeignet ist.
In den meisten Fällen verschreiben die Ärzte bei erektiler Dysfunktion die chemischen Potenzmittel, die das PDE-5-Enzym im Penis hemmen und so eine bessere Erektion bewirken. Außerdem wird eine Entspannung der Penismuskulatur und der Blutgefäße erreicht, sodass der Schwellkörper mit mehr Blut versorgt werden und sich aufrichten kann.
PDE-5-Hemmer Medikamente können nur wirken, wenn der Mann sexuell erregt ist und auch die Dosierung und die Wirkstoffmenge können einen Unterschied machen. Aber keines der chemischen Potenzmittel hat einen Einfluss auf die sexuelle Lust und die Erregung eines Mannes. So kann eine Erektion nur unterstützt und verlängert werden, in keinem Fall aber ausgelöst werden.
Finden Sie hier fünf gängige und gute Potenzmittel, deren Wirkung erforscht und bewiesen ist:
Eines der wohl bekanntesten und auch älteste Potenzmittel ist Viagra, die sogenannte “blaue Pille” von dem Hersteller Pfizer. Sie ist seit 1998 auf dem Markt und war als erste Potenzpille Vorreiter für die Behandlung von erektilen Dysfunktion.
So erprobt Viagra auch ist, so klagen trotzdem viele Männer über Nebenwirkungen und empfinden die Viagra-Wirkung als oft zu schwach. Auch mit der kurzen Wirkungsdauer sind einige Männer nicht zufrieden und schauen nach einer Alternative.
Mehr zu Viagra:
Eine andere Potenzpille ist Cialis von dem Hersteller Lilly, das den Wirkstoff Tadalafil beinhaltet. Dieser Wirkstoff ist gehört wie auch Sildenafil zu den gängigsten und gut erforschten Wirkstoffen zur Behandlung von Erektionsstörungen. Die besondere Eigenschaft von Cialis Tabletten und dem Wirkstoff Tadalafil ist die lange Wirkungsdauer.
Die lange Wirkungsdauer ist bei Männern sehr beliebt und als “Wochenendpille” bekannt, da so ein besseres und spontaneres Sexleben ermöglicht wird.
Das Medikament Levitra wird von dem Pharmaunternehmen Bayer hergestellt und vertrieben und enthält den Wirkstoff Vardenafil. Die Levitra Tabletten werden oral als Film- oder als Schmelztabletten eingenommen und es reichen bereits 10 Milligramm für eine gute Wirkung.
Das Besondere an Levitra sind die geringen Nebenwirkungen und auch die hohe Patientenzufriedenheit.
Erst vor kurzem hat das Pharmaunternehmen Berlin-Chemie Menarini das Potenzmittel Spedra auf den Markt gebracht. Spedra enthält den Wirkstoff Avanafil und sorgt wie die anderen Potenzmittel für eine langanhaltende und härtere Erektion. Der Wirkstoff muss im Gegensatz zu anderen Potenzmitteln in höheren Dosen ab 50 Milligramm eingenommen werden, um eine gewünschte Wirkung zu erzielen.
Das Medikament Spedra hat eine kurze Wirkungszeit, unterscheidet sich aber sonst wenig von den anderen Potenzmitteln wie Viagra oder Levitra. Wenn ein Mann allerdings die anderen Potenzmittel nicht verträgt, ist Spedra eine Alternative zum Ausprobieren.
Neben den PDE-5-Hemmern gibt es noch die Potenzmittel mit dem körpereigenen Wirkstoff Alprostadil. Dazu gehören die verschreibungspflichtigen Medikamente Caverject und Vitaros und diese unterscheiden sich in zwei großen Punkten von den PDE-5-Hemmern:
Da diese Form der Verabreichung sehr speziell ist und einiger Übung erfordert, sind diese Potenzmittel nicht so häufig im Einsatz wie Potenzmittel in Tablettenform.
Das bekannte Pharmaunternehmen Pfizer, das bereits erfolgreich Viagra auf den Markt gebracht hat, vertreibt auch das Medikament Caverject. Es enthält den Wirkstoff Alprostadil und unterscheidet sich stark von der Wirkung der PDE-5-Hemmer. Der Wirkstoff Alprostadil wirkt direkt auf den Schwellkörper des Penis und braucht keine sexuelle Erregung für eine langanhaltende Erektion.
Die Handhabung von Caverject muss vorher mit einem Arzt geklärt werden. Da Caverject direkt mit einem Applikator in den Schwellkörper des Penis injiziert wird, muss der Betroffene wichtige gesundheitliche Punkte beachten. Dazu gehören die Desinfektion der Einstichstelle, die Vermeidung von Krankheitserregern an der Einstichstelle und die richtige Injektion.
Das Pharmaunternehmen Ferring vertreibt das Medikament Vitaros mit dem gleichen Wirkstoff Alprostadil. Auch dieses Medikament ist in der Handhabung anders zu den herkömmlichen Potenzmitteln und wird als Creme mit einer Pipette in die Harnröhre des Penis eingeführt.
Patienten müssen bei Vitaros beachten, dass diese Behandlung nur einmal am Tag und maximal dreimal in der Woche durchgeführt werden darf. Die richtige Dosierung und Anwendung wird mit einem Arzt vorher besprochen und benötigt ein bisschen Übung.
Medikamente mit Alprostadil im Check:
Neben den natürlichen Potenzmitteln und chemischen Medikamenten können auch mechanische Potenzmittel zum Einsatz kommen und Männern zu einem erfüllten Sexleben verhelfen. Zu den mechanischen Potenzmitteln zählen vor allem Penispumpen und Penisringe.
Die Penispumpe wird auf den Penis aufgesetzt und erzeugt dort einen Unterdruck. So wird das Blut in den Penis gesaugt und es entsteht eine Erektion. Diese Methode ist allerdings für den spontanen Geschlechtsverkehr wenig geeignet.
Penisringe werden bei bereits bestehender oder anfänglicher Erektion auf den Penis gezogen. Sie verhindern das Abfließen des Blutes im Schwellkörper, da diese eng am Penis und am Penisschaft sitzen. So kann die Erektion verlängert werden, aber hilft nicht bei Erektionsstörungen.
Mechanische Potenzmittel gibt es auch in vielen Varianten und können meistens nur für eine kurze Zeit und nur in geringem Ausmaß den Betroffenen helfen. Achten Sie beim Kauf auf eine gute Qualität des Produktes und eine richtige Anwendung.
Da es am Markt viele und auch viele wirksame Potenzmittel gibt, fällt die Entscheidung für eine passendes Mittel schwer. Wichtige Entscheidungskriterien sind:
Auch wenn es unangenehm ist: Der Gang zum Arzt ist unausweichlich, wenn Ihnen Ihre Gesundheit am Herzen liegt. Die meisten Potenzmittel haben einen Einfluss auf Ihren Körper und nicht nur auf Ihren Penis – das sollte Ihnen bewusst sein.
Leiden und Erkrankungen wie Bluthochdruck, Prostatavergrößerung oder Herzkrankheiten sind starke Einflussfaktoren. Ein Arzt kann am besten nach einem Gespräch und einem Gesundheitscheck beurteilen, welches Medikament für Sie geeignet ist.
Unser Tipp: Gehen Sie für einen ersten Termin zu Ihrem Arzt vor Ort und scheuen Sie nicht das erste Gespräch. Wenn Sie einmal wissen, welches Potenzmittel für Sie geeignet ist, können Sie alle Folgerezepte ganz leicht und schnell im Internet bestellen. Eine sichere Alternative ist dabei die Online-Apotheke Treated.com, die fast alle gängigen Potenzmittel anbietet.
Im Dschungel der Potenzmittel ist es nicht immer leicht sich zurechtzufinden und bei der großen Auswahl das passende Mittel für die eigenen Bedürfnisse zu wählen. Sie können sich viel im Internet informieren, allerdings sollten Sie trotzdem immer den Expertenrat eines Arztes einholen, bevor Sie in Eigenregie ein Potenzmittel ausprobieren.
Vermeiden Sie auf jeden Fall, ein Mittel auszuprobieren, dass günstig, ohne Rezept und als Wundermittel im Internet angepriesen wird – meistens stecken hier illegale Anbieter dahinter, die falsche Medikamente oder Potenzmittel ohne Wirkung verkaufen.
Halten Sie sich lieber an die Potenzmittel, die sich bei wissenschaftlichen Tests und Studien bewiesen haben, die alle gesetzliche Regelungen einhalten und die eine hohe Patientenzufriedenheit aufweisen.
Diese Medikamente konnten sich neben natürlichen Potenzmitteln und auch den chemischen Konkurrenten am Markt durchsetzen und überzeugen durch eine schnelle und lange Wirkung. Betroffene Männer loben bei diesen vier Potenzmitteln auch das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Wirkungseffizienz und die allgemeine Erfahrung mit dem Einnehmen der Medikamente und der Verbesserung der Erektion.
Seit 2011 können EU-Bürger laut einer Verordnung bei Online-Ärzten sich ein Online-Rezept ausstellen lassen und bei zugelassenen Online-Apotheken wie Treated.com Medikamente bestellen.
Sie können Potenzmittel über die Online-Apotheke Treated.com bestellen. Sie müssen dafür den Online-Fragebogen ausfüllen, um das entsprechende Online-Rezept zu erhalten.
Nein, alle Potenzmittel bei zugelassenen Online-Apotheken wie Treated.com sind rezeptpflichtig und ist in Europa nicht frei verkäuflich. Nutzen Sie den Service der Online-Kliniken und erhalten Sie ein Online-Rezept.
Die in England zugelassene Online-Klinik Treated.com arbeitet nur mit zertifizierten Ärzten und zugelassenen Versandapotheken zusammen. Dort können Sie sicher Potenzmittel bestellen.
Folgende Zahlungsmöglichkeiten sind auf Treated.com möglich: Kreditkarte, Online-Überweisung, Zahlung per Nachnahme, Zahlung per Rechnung.
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