Geboren im Jahr 1983. Nach einem Praktikum beim lokalen Anzeiger folgte das Studium der Politikwissenschaften in Lüneburg. Anschließend Zwischenstop als Selbstständiger Journalist und Redakteur von 2015 bis 2018. Seit Anfang 2019 ist Peter Duerr Redakteur bei Esaform2015.at, primär für Produkttests Online sowie für Ratgeber-Artikel verantwortlich.
Limits beim Aktienkauf können Trader nutzen, um sich gegen zu hohe oder zu niedrige Preise abzusichern. Oft schwanken Aktienpreise über den Tag, sodass der Handel zum richtigen Zeitpunkt platziert werden muss. Da Orders automatisch getätigt werden, kann die Zeit nicht immer genau kontrolliert werden. Daher schützen Limits vor kurzfristigen Marktschwankungen.
Warum man Aktien mit Limit kaufen sollte
Wer ohne Limit handelt, muss damit rechnen, dass der Auftrag billigst, bzw. bestens ausgeführt wird. Bestens bedeutet, dass der Kauf zum aktuell bestmöglichen Kurs getätigt wird. Beim Verkauf von Wertpapieren bedeutet bestens, dass das höchste Kaufgesuch zu einem bestimmten Zeitpunkt gesucht wird. Vor allem wer mit Nebenwerten handelt, muss mit Marktschwankungen rechnen und besser Aktien mit Limit kaufen.
Aktien verkaufen mit Limit
Trader, die Aktien verkaufen mit Limit, minimieren ihr Verlustrisiko. Ohne Limit kann es passieren, dass ein Kurs kurzzeitig unter einen bestimmten Grenzwert fällt und dass Aktien genau zu diesem ungünstigsten Zeitpunkt veräußert werden. Limits blockieren Orders, wenn der Preis zu gering ausfällt. So haben Anleger die Chance, ihre Aktien zu einem späteren Zeitpunkt teurer zu verkaufen.
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Eine Aktie kostet 13 Euro. Der Trader setzt sein Verkaufslimit bei 12,90 Euro. Kommt es zu einer Kursschwankung, fallen die Aktien beispielsweise auf 12,70 Euro. Der Verkauf wird nicht durchgeführt. Besäße der Trader 100 Stück dieser Aktien, hätte er einen Verlust von 30 Euro gemacht. Im günstigsten Fall verkauft er seine Aktien zu einem Zeitpunkt, wo der Preis zum Beispiel bei 13,15 Euro pro Aktie liegt und hat dank dem Limit im Vergleich zum schlechtesten Fall 45 Euro gewonnen.
Gewinn mit dem Limit Verkauf von Aktien erwirtschaften
Ein Limit Verkauf von Aktien wird immer dann ausgeführt, wenn der Verkaufskurs, das gesetzte Limit erreicht. Es kann sein, dass zum Zeitpunkt des Verkaufs das Limit bereits überschritten ist. Besitzt ein Trader Aktien, die einen Stückpreis von 100 Euro haben und er möchte Gewinn erwirtschaften, so setzt er sein Limit zum Beispiel auf 105 Euro. Der Gedanke dahinter ist, dass er die Aktien nur verkauft, wenn er Gewinn damit macht und sie ansonsten behält. Sobald der Preis der Einzelaktie auf 105 Euro oder darüber steigt, wird das Limit aktiv, der Verkauf wird vom System getätigt und bringt dem Trader Gewinn ein.
Start Buy mit Limit
Viele Handelsplätze bieten die Möglichkeit, Start Buy mit Limit zu versehen. Die Order wird bei Erreichen der Kursschwelle nur im Bereich des festgelegten Limits ausgeführt. Eine Aktie wird also nur gekauft, wenn ihr Kurs beispielsweise zwischen 8 und 7,95 Euro liegt. Der Vorteil von Start Buy mit Limit ist es, dass der Anleger nur einen kalkulierten Betrag investieren muss und einen Mindestverkaufserlös erzielen kann. Im schlechtesten Fall kann es dazu kommen, dass eine Order nicht ausgeführt wird, wenn die Kurse unterhalb des Limits bei Aktien liegen.
Stop Buy mit Limit am Beispiel erklärt
Die Stop Buy Order wird ausgelöst, sobald ein festgelegter Stop Kurs erreicht oder überschritten wird. Wird dem Stop Buy ein Limit hinzugefügt, wird diese Order als Kauforder mit Limit bei Aktien an der Börse gehandelt. Der Kauf wird aber erst dann ausgeführt, wenn es Umsätze zum vorgegebenen Limit oder darunter gibt. Nehmen wir bei Stop Buy mit Limit zum Beispiel an, eine Aktie wurde zuletzt zum Kurs von 35,50 Euro gehandelt. Der Kurswiderstand liegt bei 36,00 Euro. Der Kurswiderstand ist das Verkaufshoch, das seit langer Zeit nie überschritten wurde. Es macht nun für den Trader wenig Sinn kurz unter dem Widerstand zu kaufen, weil er dann höchstwahrscheinlich zu viel bezahlen würde, denn es ist damit zu rechnen, dass der Kurs kurze Zeit später weiter abfällt als der Kaufpreis, den er bezahlt hat. Hier kommt der Stop Buy zum Einsatz. Die Order wird beim Stop Buy mit Limit zum Beispiel nur ausgeführt, wenn die Kurse bis auf 37,00 Euro gestiegen sind. Es wird also nur gekauft, wenn der Widerstand überwunden wurde.
Aktien kaufen mit Limit oder ohne? Was kann passieren?
Hier ein Beispiel für den Fall, dass sich Anleger fragen was beim Aktien Kaufen mit Limit oder ohne passieren kann: Ein Anleger interessiert sich für die Aktie eines Unternehmens. Er möchte möglichst günstig kaufen und setzt einen Kauf von 100 Aktien ohne Limit an. Wenn der Kurs nun bei beispielsweise 5,70 Euro liegt und sich in den letzten Stunden nicht verändert hat, wird die Order direkt ausgeführt, allerdings zu einem Kurs von 6 Euro. Der Anleger hat also 30 Euro mehr bezahlt, was den Grund hat, dass der Preis vom Verkäufer auf 6 Euro limitiert wurde.
Über ein Limit bei Aktien den Ein- und Aussteig kalkulieren
Mit dem Erstellen einer Buy-Limit-Order legen Trader einen konkreten Wert für den Preis fest, zu dem sie maximal bereit sind zu kaufen. Im umgekehrten Fall wird die Sell-Limit-Order so definiert, dass der Trader nicht unter einem bestimmten Preis verkaufen muss. Wenn sich zu diesem Preis kein Käufer findet, bleiben die Aktien im Depot des Verkäufers. Trader können also mit einem Limit Aktienkauf die Höhe des Kaufpreises begrenzen oder auch den Mindestpreis für einen Verkauf festlegen. Wie lange eine Order gültig bleibt, kann ebenfalls vom Trader selbst bestimmt werden. Die meisten Limits liegen in der Praxis in der Nähe des Widerstandes.
Start Buy dynamisch
Bei einem Start Buy das dynamisch gesetzt wird, wird das Limit im Aktienkauf bei fallenden Kursen automatisch abgesenkt. Der Abstand zwischen Start Buy und Kurs bleibt dabei gleich. Wenn der Kurs um den jeweiligen Abstand steigt, aktiviert sich der Start Buy und der Bestand wird gekauft. Bei einem dynamischen Stop Loss funktioniert die Sache umgekehrt wie beim Start Buy dynamisch: Der steigende Kurs wird nach oben angepasst, während der Abstand zwischen Kurs und Stop Loss ebenfalls gleich bleibt und die Aktivität des Stop Loss einen Verkauf des Aktienbestandes zur Folge hat.
Beim Aktienverkauf bestens abgesichert durch Orderzusätze
Wer sich fragt, was ist besser Aktien kaufen mit Limit oder ohne, dem ist zu empfehlen Orderzusätze zu nutzen. Sie sind ein gutes Tool, um zu hohe Preise beim Aktienkauf und niedrige Erlöse beim Verkauf von Wertpapieren zu vermeiden. Dadurch, dass die Orders mit Zusätzen auch noch auf eine gewünschte Zeitspanne angelegt werden, bestehen sehr gute Chancen die Verkäufe zu den gewünschten Konditionen zu tätigen und sogar noch einen Gewinn zu erwirtschaften.
Das Limit beim Aktienkauf hilft Geld zu sparen
Wer mit Aktien handelt, die ein hohes Handelsvolumen aufweisen, ist gegen überraschende Kursentwicklungen normalerweise geschützt. Trotzdem können Kurse im Verlauf eines Tages schwanken. Wer einen schlechten Zeitpunkt für seine Order wählt, kann deshalb Gefahr laufen, Wertpapiere zu einem schlechteren Kurs zu erwerben. Anleger, die mit einem Limit im Aktienkauf arbeiten, schützen sich dagegen. Ein Aktien Limit ist schnell gesetzt, kann aber einen großen Effekt haben, denn es hilft dabei Aktien zu besseren Kursen zu kaufen. Zudem ist ein Aktien Verkaufen Limit meistens kostenlos.
Aktien Verkauf mit Limit: Der große Vor- und vielleicht genauso große Nachteil
Bei einem Aktien Verkauf mit Limit gibt es einen klaren Vorteil und einen klaren Nachteil. Da der Verkäufer beim Aktien Verkauf mit Limit seinen Mindestpreis festlegen kann, muss er sich nicht vor Turbulenzen am Markt fürchten und ist sicher, dass er seinen gewünschten Erlös früher oder später bekommt. Im schlechtesten Fall wird die Order nie ausgeführt, weil das Aktienkauf Limit falsch gewählt wurde. Wird eine Order nie ausgeführt, kann das für den Trader bedeuten, dass er den Ausstieg aus einem sinkenden Markt verpasst oder aber auch von einem starken Aufwärtstrend nicht profitieren kann.
Stop Loss ohne Limit
Stop Loss ohne Limit bedeutet in einem Satz ausgedrückt: Ich verkaufe meine Wertpapiere zum nächstmöglichen Zeitpunkt, wenn ich einen bestimmten Preis dafür bekomme. Der Stop Loss muss immer unter dem aktuellen Kurs liegen. Ein Verkauf kommt nur zustande, wenn mindestens ein Verkauf zum Kurs des Stop Loss oder darunter bereits zustande gekommen ist. Der Stop Loss ohne Limit ist also ein Orderzusatz, der zu einem bestimmten Zweck eingesetzt werden kann.
Wie der Limit Kauf von Aktien innerhalb einer Handelsplattform funktioniert
Ein Limit Kauf von Aktien kann immer stattfinden. Ein Verkauf mit Limit ist auch für den Verkauf und für den Handel mit anderen Arten von Wertpapieren möglich. Bei den meisten Handelsplattformen funktioniert der Limit Kauf von Aktien recht ähnlich. Meistens findet sich im Feld für die Aufgabe einer Order das Feld für die Platzierung eines Aktienverkauf Limits unterhalb der Auswahl des gewünschten Börsenplatzes. Wer böse Überraschungen vermeiden möchte, setzt sein Aktienkauf Limit auf einen Kurs, der etwas niedriger ist als der aktuelle Kurs. Grundsätzlich kann ein Verkauf mit Limit so gering gesetzt werden, wie man möchte, allerdings sinkt mit einem geringeren Aktienkauf Limit auch die Chance, dass die Order ausgeführt wird.
Welches Limit beim Aktienverkauf wichtig ist
Das Aktienverkauf Limit muss immer vor dem Verkauf gesetzt werden. Trader können selbst bestimmen über welchen Zeitraum ein Limit beim Aktienverkauf und eine Order aktiv bleiben. Die beiden wichtigsten Limits für den Verkauf sind der Stop Loss und die Trailing Order. Da sich Marktschwankungen an der Börse innerhalb von Sekunden ergeben können, ist ein Stop Loss quasi unerlässlich, um nicht „zufällig“ zu einem zu niedrigen Kurs zu verkaufen. Die Trailing Order bietet den Vorteil, dass das Limit im Aktienverkauf bei steigenden Kursen automatisch nach oben verschoben wird.
Was ist der Orderzusatz variabel?
Der Orderzusatz variabel besagt, dass die Kurse über den Tag in regelmäßigen Abständen immer wieder aktualisiert werden. In Zeiten des digitalen Handels ist der Orderzusatz variabel längst zur Regel geworden. Der Begriff stammt noch aus Zeiten vor Einführung des elektronischen Handels.
Was unter dem Aktienkauf billigst zu verstehen ist
Wer auf das Setzen eines Limits verzichtet, bekommt automatisch seinen Aktienkauf billigst. Die Order wird also zu dem Preis ausgeführt, der aktuell zu erzielen ist. Einen Aktienkauf billigst vornehmen zu lassen, ist nur dann sinnvoll wenn die Order auf jeden Fall durchgeführt werden soll. Tradern die so agieren, ist es wichtig, dass ein Geschäft um jeden Preis ausgeführt wird.
Ohne Limit bestens verkaufen, was bedeutet das?
Wenn kein Limit gesetzt wird, wird der Aktienverkauf bestens durchgeführt. Aktien verkaufen bestens bedeutet, dass die Aktien zum aktuellen Kurs verkauft werden. Für den Anleger birgt der Aktienverkauf bestens die Gefahr, dass er zu einem Zeitpunkt wo durch Marktschwankungen der Kurs niedriger als normal sein könnte, weniger Geld bekommt, als wenn er ein Limit gesetzt hätte. Das Limit gibt den niedrigsten Preis an, zu dem verkauft werden darf. Liegt der Kurs darunter, werden die Aktien so lange gehalten, bis der Kurs steigt. Aktien ohne Limit bestens verkaufen macht also nur Sinn, wenn der Anleger die Wertpapiere unbedingt loswerden möchte. Ohne Limit bestens verkaufen ist also nur sehr selten sinnvoll.
Ist ein Verkauf ohne Limit zu empfehlen?
Ein Verkauf ohne Limit ist nur dann zu empfehlen, wenn ein Verkauf um jeden Preis ausgeführt werden soll, also nichts gegen ein Aktien verkaufen bestens spricht. Unlimitierte Orders haben die größte Chance in Form von Aktien verkaufen bestens ausgeführt zu werden. Ohne Limit kann der Kurs schlechter sein, als gedacht.
Ohne Limit wird billigst gekauft
Wird der Aktienkauf ohne Limit billigst ausgeführt, so bedeutet dies, dass Aktien zum nächsten gestellten Kurs gekauft werden. Der Anleger kann dann nur auf einen günstigen Preis hoffen. Wer nicht ohne Limit billigst kaufen möchte, muss im Orderzusatz angeben, welchen Preis er bezahlen will.
Orderzusätze beim Kauf von Aktien
Die Orderzusätze beim Kauf von Aktien finden sich in den Ordermasken. Sie dienen dazu, Orders zu spezifizieren. Für Anfänger reicht es aus Limits und Stop Loss zu benutzen. Der Stop Loss hat zur Folge, dass Aktien sofort verkauft werden, wenn der Kurs unter einen bestimmten Wert fällt. Er sollte in Abhängigkeit des Kursverlaufs fortlaufend angepasst werden.
Weitere sinnvolle Zusätze sind Limits, Stop Buy, Trailing Stop oder auch OCO. Das Limit kann sowohl beim Kauf, als auch beim Verkauf eingesetzt werden. Durch ein Limit kann verhindert werden, dass Anleger durch hohe Marktschwankungen zu viel bezahlen oder beim Verkaufen einen zu geringen Erlös erzielen. Stop Buy wird nur beim Kaufen genutzt. Dabei wird so lange nicht gehandelt, bis ein bestimmter Wert erreicht ist. Beim Trailing Stop handelt es sich um eine Form des Stop Orders, bei der die Grenze für den Kauf oder Verkauf automatisch mitgezogen wird. Der OCO ist eine Kombination aus Stop Loss und Limit. Der Trader muss hier ein Limit setzen, eine Stop-Marke und einen Stop-Typ. So werden eine Limit-Order und eine Stop-Order erzeugt.
Die Aktien Limit Order, wann sie ausgeführt wird und wann nicht
Der Aktionär legt durch die Eingabe eines Limits fest, zu welchem Preis er eine Aktie höchstens kaufen möchte oder zu welchem niedrigsten Preis er verkaufen würde. So platziert er eine Aktien Limit Order. Wenn eine Aktie 9 Euro kostet und der Trader möchte maximal 9,20 Euro dafür bezahlen, setzt er sein Limit bei 9,20 Euro. Wenn der Preis über die 9,20 Euro steigt, kommt die Order nicht zustande. Das gleiche gilt bei einem Aktienverkauf. Wer eine Aktie höchstens zu einem Preis von 8,90 Euro verkaufen möchte und eine Aktien Limit Order setzt, blockiert die Ausführung der Order unter dem Preis von 8,90 Euro.
Aktien verkaufen mit Limit und Stop Loss hilft Verluste zu begrenzen
Bei der Erfassung einer Verkauforder sollte immer darauf geachtet werden, dass Aktien verkaufen mit Limit und Stop Loss sicher gestellt ist, um einen Verkauf bestens zu verhindern. Der Stop Loss muss unter dem aktuellen Kurs liegen, sollte aber nicht zu nah daran gesetzt werden, damit die Wertpapiere nicht unter dem Aktivierungskurs verkauft werden. Aktien verkaufen mit Limit und Stop Loss hilft dabei längere Verlustphasen zu begrenzen. Ist die Volatilität des Marktes allerdings sehr hoch, sollte das Limit gut kalkuliert werden.
Zu einem Stop Limit Verkauf kommt es immer dann, wenn Verkaufskurs, erreicht oder unterschritten ist, aber noch über dem Limit liegt. Wurde das Stop Limit unterschritten, zählt für die Ausführung des Verkaufs nur noch das Limit. So kann es auch zu einem Stop Limit Verkauf über dem Stop Limit kommen.
Das Stop Loss Limit am Beispiel erklärt
Liegt der Stop Kurs bei 95 Euro, wird ab diesem Wert die Stop Order aktiv. Wenn das Stop Loss Limit zum Beispiel bei 90 Euro liegt, bedeutet dies, dass nur bis zu diesem Wert Aktien gekauft werden. Trader können das Stop Loss Limit zum Beispiel auch bei 88 Euro oder beliebig höher oder niedriger setzen.
Im umgekehrten Fall, wenn ein Trader steigende Aktien besitzt, kann er den Stop Kurs bei 105 Euro setzen, was bedeutet dass ab diesem Preis gekauft wird. Würde er das Limit bei 110 Euro setzen, würde nur bis 110 Euro verkauft werden.
Die Limit Kauforder am konkreten Beispiel
Wenn der Wert einer Aktie bei 90 Euro ist, setzt der Trader seinen Stop-Kurs bei 100 Euro und sein Limit bei 95. Dadurch hat er eine Limit Kauforder erstellt. Wenn der Kurs nun auf 100 Euro oder darüber steigt, wird die Order zur Limit Kauforder und nur dann ausgeführt, wenn der Kurs wieder auf 95 Euro oder weniger fällt.
Aktienverkauf mit Stop Loss
Ein Aktienverkauf mit Stop Loss wird genutzt, um Gewinne zu sichern und Verluste einzuschränken. Bei einem Aktienverkauf mit Stop Loss kann Tradern kein Nachteil aus kurzfristigen Marktschwankungen entstehen und sie sparen es sich, über lange Zeiträume den Markt beobachten zu müssen.