Was macht eigentlich ein Online Broker?
Als Broker werden Banken und Händler bezeichnet, die im Auftrag eines Kunden Aktien oder Wertpapiere an der Börse erwerben, und diese im Aktiendepot des Kunden ablegen. Eine Aktie bedeutet dabei, dass sich ein Aktionär mit seinem Vermögen an dem Grundkapital des Unternehmens beteiligt, und so einen Anteil erwirbt. Ein Online Broker führt diese Tätigkeit im Internet aus. Der Aktionär verfügt über ein elektronisches Depot und kann so sehen, an welchen Unternehmen er beteiligt ist. Deshalb wird diese Form des Wertpapierhandels auch als Online Brokerage bezeichnet.
Es gibt darüber hinaus auch noch andere Möglichkeiten, sein Vermögen an der Börse zu investieren. Eine Aktie wird von einem Unternehmen ausgegeben. Das Risiko ist, dass dabei das Vermögen verloren wird, wenn das Unternehmen Insolvenz anmelden muss. Wer sich mit einem Kauf an mehreren Unternehmen beteiligen möchte, sollte deshalb Fonds kaufen. Dabei ist das Risiko eines Totalverlustes geringer, aber Kursverluste eines Unternehmens innerhalb eines Fonds drücken die Rendite des gesamten.
Als besonders sichere Anlagemöglichkeit gelten Anleihen, speziell Staatsanleihen. Diese gibt ein Staat mit einer festgesetzten Laufzeit heraus. Je nachdem, wie gut oder schlecht die Bonität und Liquidität eines Staates eingeschätzt wird, wie wahrscheinlich also eine Rückzahlung plus Zinsen am Ende der Laufzeit ist, desto mehr oder weniger Zinsen muss der Staat zahlen. Dabei gilt, dass je besser die Bonität eingeschätzt wird, desto geringer sind die Zinssätze und somit die Rendite der Staatsanleihe. Für Deutschland wird eine sehr gute Bonität angenommen, so dass Investoren davon ausgehen, am Ende der Laufzeit sicher Ihr investiertes Vermögen plus die Zinsen zu erhalten. Deshalb ist die Rendite entsprechend niedrig. Ein Staat oder Unternehmen gibt Anleihen heraus, um sich an den Finanzmärkten frisches Geld zu besorgen.
Die letzte, ausführlicher vorgestellte Möglichkeit stellen ETFs dar. Diese werden auch als Fonds – Sparplan bezeichnet. Hierbei wird ein Betrag festgelegt, der monatlich, quartalsweise, also in regelmäßigen Abständen, investiert wird. Die Rendite fällt also entsprechend des eingezahlten Vermögens aus, je mehr in einen ETF investiert wurde, desto höher fällt die Gewinnausschüttung aus. Der Brokervergleich zeigte hier, dass nur wenige Unternehmen das abgebuchte Geld vollständig in einen Sparplan investieren, weil sie dafür eine Gebühr erheben.
Worauf bei einem Broker Vergleich zu achten ist
Weltweit ist zu beobachten, dass Aktienindizes in regelmäßigen Abständen neue Höchststände erreichen. Dies spiegelt wieder, dass Aktien als Anlagemöglichkeiten sehr attraktiv sind. Auch Fonds und Anleihen steigen im Kurs, so dass immer mehr Menschen von der Möglichkeit Gebrauch machen, durch den Erwerb einer Aktie sich an einem Unternehmen zu beteiligen und das eigene Vermögen zu investieren. Dementsprechend viele verschiedene Anbieter eines Aktien Depot gibt es inzwischen. Dabei den Überblick zu behalten, ist gar nicht so leicht. Wie gut, dass es den Online Broker Vergleich 2018 Und Online Broker Vergleich 2019 von redaktionstest.net gibt, der den besten Online Broker kürte.
Da es inzwischen aufgrund der sehr wenigen Möglichkeiten, sein Vermögen so anzulegen, dass dieses nicht von der Inflation aufgezehrt wird, eine sehr starke Nachfrage nach einem Online Depot gibt, werden inzwischen von den meisten Anbietern Beträge erhoben. Diese betreffen beispielsweise die Eröffnung eines Depots, oder eine Gebühr pro Transaktion. Diese hängt nicht immer prozentual vom Transaktionsvolumen ab, sondern ist meist ein fixer Betrag. Damit wollen die Trader, die selbst Gebühren pro Transaktion zahlen müssen, verhindern, dass Anleger immer nur kleinere Transaktionen tätigen. Auch ist meist eine Jahresgebühr zu entrichten. Die besten Online Broker zeichnen sich deshalb vor allem dadurch aus, sehr wenige Gebühren zu erheben.
Warum die Gebühren so wichtig sind
In einem Aktien Depot Vergleich spielen die Kosten des Brokers eine wichtige Rolle. Sie haben einen entscheidenden Einfluss darauf, wie sehr sich ein Investment rentiert. Zwar erreichen die weltweiten Börsenindizes immer neue Höchststände, dennoch wird es zunehmend unwahrscheinlich, dauerhaft neue Höhen zu erreichen. Wer deshalb zu viel pro Transaktion, oder an Gebühren bezahlt, schmälert dadurch seine Rendite. In diesen Zeiten, kann dies entscheidend dafür sein, ob sich ein Investment überhaupt lohnt, ob man am Ende mehr Vermögen zur Verfügung hat, als zu Beginn des Investments.
Zweitens können die Preise belegen, ob sich ein Wechsel lohnt. Viele Anleger eröffnen ein eigenes Aktiendepot bei der eigenen Hausbank. Damit wollen Sie sich Mühen ersparen, denn ein Anbieterwechsel ist bürokratisch vermeintlich anspruchsvoll. Auch ist man mit dem eigenen Bankberater vertraut und glaubt eher dessen Tipps. Sie vergessen dabei aber meist, dass ein Online Broker im Vergleich deutlich günstiger sein kann. Der Depotvergleich von redaktionstest.net kann dies eindrucksvoll belegen. So werden Ihnen mit dem Broker Test eine gute Entscheidungshilfen mitgegeben.
Ein Blick auf die Kosten ist auch deshalb so interessant, weil damit viel Geld pro Jahr gespart werden kann. Je nachdem, wie die Transaktionsgebühren und die Jahresgebühr gestaltet sind, kann ein Wechsel schnell bis zu tausend Euro pro Jahr einsparen. In dem großen Online Broker Vergleich 2019 und Online Broker Vergleich 2018 wurden die Gebühren exemplarisch berechnet, und so kann jeder ungefähr hochrechnen, wie hoch die finanziellen Belastungen eines Online Depots sind. Im Vergleich der Online Broker kann so auch ermittelt werden, ob sich ein Wechsel lohnt. Wer also mit dem Gedanken spielt, ein bestehendes Depot zu wechseln, oder ein neues zu eröffnen, sollte unseren Test der Online Broker, der nachfolgend vorgestellt wird, aufmerksam lesen.
Was der finanzen.net Broker Test alles offenbarte
Aufgrund der schier unübersichtlichen Fülle an Anbietern gibt es inzwischen auch sehr viele, die einen Online Depot Test anbieten. Ein sehr bedeutsamer, weil auf ihn viele Anleger vertrauen, ist der finanzen.net Broker Test. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass er sehr viele Aktien Broker und Aktien Depots miteinander vergleicht und so einen guten Anhaltspunkt dafür bietet, wer der beste Online Broker ist. Auch zeichnet er sich dadurch aus, dass er sehr viele Kriterien, insgesamt 13, im Brokervergleich berücksichtigt und so der Leser einen sehr guten Eindruck und eine gute Entscheidungshilfe bekommt.
So wird beispielsweise erhoben, ob die Einlagen gesichert sind. In der EU ist gesetzlich festgelegt, dass Einlagen im Falle einer Insolvenz bis 100.000 Euro gesichert sind, bei Gemeinschaftskonten bis 200.000 Euro. Da die Länder aber dafür zuständig sind, sind Depots in Deutschland besser gesichert als beispielsweise in Italien oder Spanien. Darüber hinaus sind viele deutsche Banken Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken, der die Einlagen über die gesetzlichen Mindeststandards hinaus sichert. Der Broker Vergleich 2019 offenbarte, dass dies nicht bei jedem Anbieter, der Fall ist.
Beim finanzen.net Broker Test wird ebenfalls erhoben, welche Gebühren bei einer Transaktion, die auch als Order bezeichnet wird, anfallen. So ist möglich, die Gebühren abhängig vom Ordervolumen zu erheben, oder einen festen Betrag unabhängig hiervon zu verlangen. Auch gibt es Institute und Aktien Broker, die eine Transaktion in mehrere kleine aufteilen, weil es ein Tageslimit gibt und wenn dieses erreicht wird, eine Transaktion am nächsten Tag fortgeführt wird. Dies beinhaltet auch die Kosten für einen Sparplan. Je nachdem, welche Gebühren anfallen, verringert dies das regelmäßige Investment. Die Gebühren werden nämlich von den Beträgen abgezogen. Deshalb gilt, dass je niedriger die Gebühren sind, desto höher sind die monatlichen Investments des ETFs. Auch die Auszahlung einer Dividende, wenn Unternehmen ein erfolgreiches Geschäftsjahr aufweisen konnten, wird manchmal mit einer Gebühr belastet. Dies ist umso erstaunlicher, da Dividenden neben der Wertsteigerung einer Aktie die wichtigsten Kriterien für die Rendite eines Wertpapiers sind.
In dem Broker Test von finanzen.net wird auch erhoben, an welchen Börsenplätzen die Wertpapiere gehandelt werden. Zu den bekanntesten zählen die New Yorker Wallstreet, die Deutsche Börse in Frankfurt, sowie die Börsen in Tokio und Peking. Auch wird dabei erhoben, ob Aktien nur im direkten Handel, oder im nachbörslichen oder vorbörslichen Handel ebenfalls erworben werden können. Dabei ist es auch möglich, dass die Händler direkt mit den Emittenten von Anleihen, beispielsweise Unternehmen oder Staaten, in Interaktion treten. Im Online Depot Vergleich zeigte sich, dass nur wenige Anbieter auf allen wichtigen Börsen lizenziert sind.
Weitere Einflussfaktoren im Broker Test
Aufgrund der sehr vielen Kriterien, die der Depotvergleich nutzt, können potenziell interessierte Anleger sowie solche, die einen Depotwechsel vornehmen wollen, hier einen sehr guten Eindruck der Materie gewinnen. Vor allem werden hier alle offensichtlichen und versteckten Spesen untersucht, weil diese meist ein wichtiges Entscheidungskriterium sind. Ein häufig unterschätzter Kostenfaktor betrifft die sogenannten Fremdspesen. So werden Gebühren bezeichnet, die nicht beim Anbieter entstehen, sondern durch den Handel. Hiermit sind vor allem Gebühren gemeint, die der Handelsplatz, bei dem die Wertpapiere ge- und verkauft werden, erhebt.
Auch wird meist eine Provision pro Order erhoben. Im Aktiendepot Vergleich wird meist pro Auftrag eine Gebühr für die Bank erhoben, die sich prozentual am Ordervolumen orientiert. Andere Anbieter erheben manchmal eine fixe Gebühr, die unabhängig von der Höhe der Order ist. Auch fällt meist im Online Depot Test eine Gebühr an, wenn das Investment in Fonds erfolgen soll. Hintergrund dieser gesamten Gebühren ist, dass Banken es immer schwerer haben, eine Rendite zu erwirtschaften. Dies ist auch der Grund, warum eine kostenlose Eröffnung eines Depots bei einem Aktien Broker meist nur die halbe Wahrheit ist, da diese meist mit einer Eröffnung eines Kontos verbunden ist, und dies lassen sich die meisten Banken mit einer monatlichen Gebühr bezahlen.
Wer hat denn nun das Beste Depot im finanzen.net Depot Vergleich?
Im großen finanzen.net Broker Test schnitt das eigene Depot von finanzen.net am Besten ab. Damit müssen Sie aber nicht der Beste finanzen.net Broker sein. Im großen Aktien Depot Vergleich konnte vor allem die kostenlose Führung des Aktiendepots am stärksten überzeugen. Auch die sehr geringen Gebühren für einen Sparplan wirkten überzeugend. Wer hier in ETFs investiert, bekommt weniger Geld abgezogen und investiert so bei gleichbleibender Summe mehr als bei der Konkurrenz. Zudem werden Transaktionen, die aufgrund der Erreichung des Tageslimits aufgesplittet werden müssen, am nächsten Tag nicht mit Gebühren belastet und auch die Auszahlung von Dividenden kostet nichts. Von den 13 zugrunde gelegten Kriterien im Brokervergleich konnten alle erfüllt werden.
Als zweit bestes Depot schnitt das von etoro ab. Dieses überzeugte im Depot Vergleich 2019 durch keine anfallenden Gebühren pro Order. Wird Geld bei dem Anbieter eingezahlt, verzichtet dieser auf einen negativen Zins, wie dieser bei anderen Banken zu beobachten ist. Auch die Unterstützung von mobilem Trading, beispielsweise über eine App, konnte im Wertpapierdepot Vergleich überzeugen. Auch können hier Wertpapiere der amerikanischen Börsen, sowie der größten deutschen, erworben werden.
Das Treppchen des besten Depots beim Depot Vergleich 2019 komplettiert der Sparkassenbroker. Wer hier ein Aktien Depot erwirbt, zahlt dafür keine Gebühren. Zudem können Wertpapiere von allen deutschen und amerikanischen Börsen erworben werden, sowohl während der Parkettzeit, als auch vor und nach Börsenschluss. Ebenso unterliegt das Unternehmen dem deutschen Einlagensicherungsfonds, und somit sind für Normalanleger alle Investments gesetzlich abgesichert.
Weitere gute finanzen.net Broker im Broker Vergleich 2019
Weitere Online Broker, die im Broker Vergleich überzeugen konnten, ist die Consorsbank. Hierbei wird das Depot kostenlos geführt und auch der Handel von CFDs unterstützt. Lediglich die hohen Kosten pro Online Brokerage fielen in dem Online Depot Test negativ auf. Ebenfalls gut im Broker Vergleich schnitt die Comdirect Bank ab. Hierbei wird im Vergleich der Online Broker vor allem die gute Beziehung zu den Kunden hervorgehoben. Auch das breite Angebot an Fonds und ETFs, die gehandelt werden, sowie das Leistungsspektrum des Traders allgemein konnten im Wertpapierdepot Vergleich überzeugen. Im Online Broker Vergleich 2019 konnte die Punktzahl gegenüber dem Online Broker Vergleich 2018 sogar noch gesteigert werden.
Auch die ING Bank konnte im Vergleich der Online Broker ebenfalls überzeugen.Hier konnte die sehr geringe Orderprovision, die sich aus einem fixen und einem variablen Anteil zusammensetzt, im Vergleich der 190 getesteten Broker im Broker Vergleich 2019 , positiv auf das Ergebnis auswirken. Hierbei wird hervorgehoben, dass die Bank am deutschen Einlagensicherungsfonds teilnimmt und auch außerbörslichen Handel, also vor oder nach Börsenschluss, umfasst. Lediglich die etwas höheren Gebühren bei Sparplänen kosteten im Depotvergleich eine bessere Platzierung.
Was lernen wir aus dem Online Broker Test?
Im Online Broker Test der finanzen.net Broker konnten vor allem diejenigen Anbieter von Online Brokerage überzeugen, die eine kostenlose Kontoeröffnung anbieten. Das dennoch Kosten auf die Interessierten zukommen, konnte im vorgestellten Depot Vergleich ebenfalls nachgewiesen werden. Gebühren pro Order oder Transaktion, für die Bank oder die Börse, konnte der Aktiendepot Vergleich ebenfalls deutlich machen. Deshalb sollte der Interessierte genau darauf achten, welche Kosten auf einen zukommen. Der Aktien Depot Vergleich kann hier lediglich eine erste Orientierung sein.
Auch zeigte der hier vorgestellte Depot Vergleich im finanzen net Broker Test, dass Online Broker eine durchaus lohnenswerte Alternative zu herkömmlichen Anbietern sein können. Dies liegt auch daran, dass dieses Geschäftsmodell noch nicht über die Reputation verfügt, wie das Geschäft klassischer Geschäftsbanken. So zeigte der dritte Platz des Sparkassenbroker im finanzen net Broker Test, dass dieses Geschäftsmodell zwar seriös ist und durchaus Qualität aufweist, aber anhand des Depot Vergleich 2019 sich bessere Modelle, wie die von comdirect oder etoro finden lassen. Dabei wird aber im hier vorgestellten Test der Online Broker nicht gesagt, dass dies auch automatisch das beste Modell für einen sein muss.
Im finanzen net Broker Test wurde der Sparkasse vor allem negativ angerechnet, dass diese ein prozentuales Kostenmodell anstatt einem Festpreis Modell bevorzugt. Dies kann zwar bei niedrigen Ordervolumina günstiger sein, aber für größere Transaktionen teurer. Auch fand der Depot Vergleich heraus, dass bei der Bank ein Ausgabenaufschlag erhoben wird, weil mehr als 5000 Fonds im Portfolio der Bank enthalten sind. Dennoch zeigte der Wertpapierdepot Vergleich, dass immerhin die anderen elf Kriterien, wie eine kostenlose Depotführung oder eine gebührenfreie Dividendenauszahlung, erfüllt sind. Diese Ergebnisse des Broker Vergleich 2019 zeigen, dass sich ein Wechsel von einer klassischen Bank hin zu einem Web-Anbieter lohnt.
Und was lerne ich jetzt aus dem Aktiendepot Vergleich?
Was von dem Test der Online Broker mitgenommen wird, hängt vor allem davon ab, was gesucht wird. Im Online Depot Vergleich zeigte sich, dass ein Online Depot eine interessante Möglichkeit ist, das eigene Vermögen zu investieren. Wie erfolgreich dies aber erfolgt, darüber kann der Online Depot Vergleich keine Aussage treffen, und das Risiko eines Totalverlustes des investierten Vermögens besteht weiterhin. Der Vergleich der Online Broker ist deshalb lediglich als Entscheidungshilfe anzusehen.